Die Ateliers-Living Museum, die Naturateliers der Psychiatrie St. Gallen und die Tagesstätte der Stiftung Heimstätten Wil bilden zusammen das Living Museum Wil.
Die Ateliers – Living Museum wurden als zweites Living Museum im Jahr 2002 in der Psychiatrischen Klinik St. Gallen Nord PSGN eingerichtet. Es ist ein Zusammenschluss von vier verschiedenen Ateliers, die sich über drei Etagen verteilen: Keramikatelier, Kunst- und Medienatelier (einschließlich Musik-, Textil- und Theateratelier), Papier- und Digitalatelier, Werkatelier (Glasatelier, Holzatelier). Das Café Living Museum, das Herzstück des Gebäudes im Erdgeschoss, ergänzt die Therapieeinrichtungen. 100 Künstlerinnen und Künstler kommen und arbeiten hier täglich. Einige der Künstler sind stationär, die meisten sind ambulant.
Viele Kunstausstellungen zeigen die immensen künstlerischen Fähigkeiten von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Riesige Kunstprojekte mitten in der Stadt Wil ermöglichen es dem Publikum, die Living Museum zu treffen und mit ihnen in Kontakt zu treten.Die Living Session Band, die seit vielen Jahren zusammen übt, ist sehr erfolgreich und hat Konzerte in vielen Städten. Der Kulturpreis der Stadt Wil geht 2019 an das Living Museum wegen seiner grossen Bedeutung für unsere Gesellschaft und das Image der Stadt.
Psychiatrie St. Gallen
Ateliers-Living Museum
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