Living
Museum
Society
Kunst für mentale Gesundheit
Mentale Gesundheit betrifft uns alle. Jede vierte Person erlebt im Laufe ihres Lebens psychische Herausforderungen. Wir schliessen Lücken im Gesundheitssystem, indem wir offene Räume für Kunst und Kreativität schaffen, die fürsorgliche Gemeinschaften fördern und sozialen Wandel anstossen.
mitwirken & unterstützenKunst als Schlüssel für positive Veränderung
Im Living Museum ehren wir das Wesen der Menschlichkeit: die unvergleichliche Einzigartigkeit und Bedeutung jedes einzelnen Menschen. Wir erkennen das grosse Potenzial von Kunst und kreativem Ausdruck, Transformation und Heilung zu fördern. Unsere kunstbasierten Empowerment-Initiativen stärken Menschen mit psychischen Herausforderungen, indem sie deren kreatives und künstlerisches Potenzial fördern. So unterstützen wir sie dabei, ihre Verletzlichkeit in eine Quelle der Stärke zu verwandeln und neue Wege zu Prävention und Genesung zu erschliessen. Dieser transformative Prozess ermöglicht eine positive Identitätsveränderung – von der Rolle als PatientIn hin zur Identität als KünstlerIn – und eröffnet Raum für nachhaltiges Wachstum, Resilienz und langfristiges Wohlbefinden.
Gemeinschaft der Fürsorge
Wir fördern eine Gemeinschaft der Fürsorge und des Mitgefühls, bauen Brücken der Unterstützung durch ein umfassendes Netzwerk von KünstlerInnen, KunstpädagogInnen, KunstvermittlerInnen, TherapeutInnen sowie Menschen mit eigener Erfahrung. Durch die Stärkung sozialer Strukturen und die Förderung gemeinschaftlicher Verbindungen wirken wir sozialer Isolation entgegen und schaffen eine dauerhafte Zugehörigkeit zu einer lebendigen Community.
Ein sicherer und stressfreier Raum
Psychische Erkrankungen gehen häufig mit einer verminderten Stressresistenz einher. In unserer Gesellschaft werden Menschen mit psychischen Herausforderungen leider oft marginalisiert. Viele von ihnen kämpfen damit, mit den hohen Anforderungen unserer leistungsorientierten und stressgeprägten Arbeitswelt umzugehen. Living Museums bieten strukturierte, unterstützende und stressfreie Räume, in denen sich Menschen durch individuelle Ausdrucksformen entfalten und durch Kunst ihre Selbstwirksamkeit erfahren können. In diesen geschützten Umgebungen werden die besonderen Merkmale, die oft mit psychischen Herausforderungen verbunden sind – wie intensive Gedanken, starke Emotionen oder eine lebhafte Fantasie – als Quellen kreativer Energie erkannt und geschätzt. Frei von äusserem Druck kann Inspiration aufblühen, sodass Betroffene innere Konflikte bewältigen und ihr einzigartiges Potenzial neu entdecken können.
Testimonials
Prof. Stefan Ribler
Department Soziale Arbeit Ostschweizer Fachhochschule
"Daher erlauben wir es uns, von den künstlerischen Werken jenseits einer Norm und Voraussetzung fasziniert, irritiert und gefesselt zu sein. So ermöglichen wir die Stärkung und nicht die Beeinträchtigung, um eine neue Dimension der Kunst zu erreichen. In den letzten Jahren wurde dieser Prozess der kulturellen Anerkennung durch die intensive und erfolgreiche Förderung und Unterstützung künstlerischer Arbeit zu Bildungs- und therapeutischen Zwecken durch das Living Museum begleitet. Im Sinne einer inklusiven Kunst – einer inklusiven Gesellschaft – eine unschätzbare Verpflichtung."
Pul
Living Museum Künstlerin
„Das Living Museum ist mein zweites Daheim. Wie Alice im Wunderland. Man läuft da rein und kann so sein wie man ist und ich werde auch so akzeptiert wie ich bin.“
Sylvia Wosylos
Living Museum Künstlerin
“Das Living Museum ist ein Ort, wo ich mein Inneres nach aussen kehren kann, egal in welcher Form; in den verschiedenen Möglichkeiten.“
Sascha Loser
Living Museum Künstler
„Das Living Museum bedeutet für mich Ruhe, Rückzugsort, innerlicher Frieden, Selbstverwirklichung und Geborgenheit. Nette Leute gehören auch dazu.“
Franca Weibel
Trialog und Antistigma Switzerland
"Viele berühmte KünstlerInnen der Vergangenheit sowie der Gegenwart haben seelische Erschütterungen erlebt. Kunst ist die Sprache der Seele, daher ist es nicht überraschend, dass gerade diese KünstlerInnen es schaffen, die Menschen mit ihren Werken zu berühren. Das Living Museum bietet Menschen mit psychischen Leiden die Möglichkeit, sich durch ihre Kreativität auszudrücken. Sie erleben eine Gemeinschaft, haben einen gemeinsamen Ort, an dem sie in viele verschiedene Richtungen kreativ sein können."
Joseph Gomes
Living Museum Künstler New York
"Das Living Museum war für mich in den letzten Jahren ein Zufluchtsort. Dort konnte ich meine kreativen Fähigkeiten auf eine Weise erweitern, die mir nie vorher so bewusst gewesen ist. Diese Möglichkeit, mein Leben wieder aufzubauen und meine Seele zu heilen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Im Living Museum Künstler zu werden, machte dies alles möglich und gab mir Licht, wo Dunkelheit herrschte."
Christoph Baba Brack
Living Museum Künstler Wil
„Dieser Ort hilft mir wieder Mut zu fassen um mich zu zeigen und wieder in die Zukunft zu schauen. Ich kann etwas! Ich mache etwas sinnvolles, etwas das aus mir selber entspringt.“
Gerda
Living Museum Künstlerin Wil
„Für mich ist das Living Museum ein Ort wo ich Zeit für mich habe, zu mir selbst finde, mich besser kennen lerne und auf mich achten kann.“
Thomas Vögeli
Living Museum Künstler
„Im Living Museum kann ich meine Rebellion auf die Leinwände bringen oder meine Tränen in ein tanzendes Paar verwandeln. Hier gibt es Respekt, die Wärme und die sozialen Kontakte, die ich für Kunst und Seele brauche.“
Priscilla Salathé
Living Museum Künstlerin Wil
"Im Living Museum kann ich kreativ sein und das wichtigste, so sein wie ich bin. Ich muss keine Angst haben 'verrückt' zu sein, denn es gibt immer jemand noch 'verrückter' als mich."
Dr. Olaf Knellessen
Dr. phil., Leiter Psychoanalyse Seminar Missing Link Zurich
“Beeindruckt von dem offenen Umgang mit der Kunst einerseits, mit den Patienten andererseits von dem grossen Engagement, Grenzen, Begrenzungen und Ausgrenzungen zu überwinden, möchte ich mich nicht nur von den Aktivitäten des Living Museums inspirieren lassen, sondern auch versuchen, dazu beizutragen, dass das grosse Potenzial dieser Arbeit besser bekannt und vor allem gewürdigt und aufgegriffen wird.“
Marco
Living Museum Künstler
“Das Living Museum bedeutet alles für mich. Es baut mich auf und macht aus mir ein guter Gitarrist. Hier haben wir alles was wir brauchen und können mit der Band los ziehen, Konzerte machen und unsere Musik zeigen.”
Teresa
Living Museum Wil
„Das Living Museum ist lebenswichtig für mich. Es gibt mir Halt und einen Sinn. Das Gestalten beruhigt mich.“
Marion
Living Museum Künstlerin Wil
„Das Living Museum gibt mir eine Struktur, eine Stütze und Kontakt mit Menschen, die wissen, wovon man spricht. Etwas verbindet uns alle. Auch wenn viele riesige Pakete mit sich tragen, können wir auch zusammen lachen.“
Prof. Dr. Günther Wüsten
Institut Sozialmanagement Hochschule für soziale Arbeit FHNW
“Die Psychiatrie ist ein Ort der Grenzerfahrung zwischen gesund und krank, zwischen normal und nicht normal. Das Living Museum ist ein Ort, der Grenzen öffnet. Es weckt das eigene künstlerische Potenzial und überwindet so die Grenze zwischen Kunstbetrachtung und Kunstproduktion. Es knüpft an Beuys' Konzept an, nach dem jeder Mensch künstlerisches Potenzial hat. Auf diese Weise überwindet das Living Museum auch beiläufig die Grenze zwischen gesund und krank, weil es die Person als KünstlerIn anspricht, als Schöpfer von Kunst.”
Katja Habazin
Living Museum Künstlerin Wil
"Das Living Museum ist für mich ein Ort, wo Kreativität, Authentizität und zwischenmenschliche Begegnungen im Vordergrund stehen. Hier kann ich durch die Malerei frei sein und mich auf eine Art und Weise ausdrücken, die oft im Alltag zu kurz kommt. Durch die Kunst habe ich einen ganz anderen Zugang zu mir gewonnen.”
Corina Schleuninger
Living Museum Künstlerin
“Das Living Museum ist ein Ort wir ich sein kann ohne bewertet zu werden. Wo ich mich auf meine Art ausdrücken kann. Ich werde hier besser verstanden weil ich hier andere Menschen treffe die in ähnliche Situationen sind und gleiche Interessen teilen. Hier habe ich die Liebe zur Kunst gefunden.”
Ruth Floeder-Bühler
Living Museum Künstlerin
"Als Fünfjährige musste ich mir sagen: Du bist ganz allein auf der Welt und musst selber zu dir schauen. Das habe ich auch getan: Ich habe einen Berufs- und zwei Universitätsabschlüsse. Dennoch blieb ich ein Flüchtling im eigenen Land – ohne soziale Einbettung. Seit ich in der Lebensphase der Expertise bin, auch ohne Arbeit. Das Living Museum ist für mich eine Eintrittspforte zum Leben mit einer Fülle von Gegenwart, die mir eine Lebensperspektive zu geben vermag.“
Joe Säuberlich
Living Museum Künstler Wil
„Das Living Museum hat mich aus dem ganz tiefen Loch rausgeholt. Und ich mich selbst auch.“
Sten & Oli
Living Museum Künstler
„Das Living Museum ist ein genialer Ort der Selbstverwirklichung.“
Muriel Langenberger
Geschäftsleiterin Pro Mente Sana
"Wenn Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu Künstlern werden, kann man Wunder erleben. Das hat mich sehr beeindruckt, als ich das Living Museum in Wil besuchen durfte. Ein Aha-Erlebnis!"
Thomas Vögeli
Living Museum Künstler
„Im Living Museum kann ich meine Rebellion auf die Leinwände bringen oder meine Tränen in ein tanzendes Paar verwandeln. Hier gibt es Respekt, die Wärme und die sozialen Kontakte, die ich für Kunst und Seele brauche.“
Pul
Living Museum Künstlerin
„Das Living Museum ist mein zweites Daheim. Wie Alice im Wunderland. Man läuft da rein und kann so sein wie man ist und ich werde auch so akzeptiert wie ich bin.“
Christoph Baba Brack
Living Museum Künstler Wil
„Dieser Ort hilft mir wieder Mut zu fassen um mich zu zeigen und wieder in die Zukunft zu schauen. Ich kann etwas! Ich mache etwas sinnvolles, etwas das aus mir selber entspringt.“
Gerda
Living Museum Künstlerin Wil
„Für mich ist das Living Museum ein Ort wo ich Zeit für mich habe, zu mir selbst finde, mich besser kennen lerne und auf mich achten kann.“
Prof. Stefan Ribler
Department Soziale Arbeit Ostschweizer Fachhochschule
"Daher erlauben wir es uns, von den künstlerischen Werken jenseits einer Norm und Voraussetzung fasziniert, irritiert und gefesselt zu sein. So ermöglichen wir die Stärkung und nicht die Beeinträchtigung, um eine neue Dimension der Kunst zu erreichen. In den letzten Jahren wurde dieser Prozess der kulturellen Anerkennung durch die intensive und erfolgreiche Förderung und Unterstützung künstlerischer Arbeit zu Bildungs- und therapeutischen Zwecken durch das Living Museum begleitet. Im Sinne einer inklusiven Kunst – einer inklusiven Gesellschaft – eine unschätzbare Verpflichtung."
Sascha Loser
Living Museum Künstler
„Das Living Museum bedeutet für mich Ruhe, Rückzugsort, innerlicher Frieden, Selbstverwirklichung und Geborgenheit. Nette Leute gehören auch dazu.“
Priscilla Salathé
Living Museum Künstlerin Wil
"Im Living Museum kann ich kreativ sein und das wichtigste, so sein wie ich bin. Ich muss keine Angst haben 'verrückt' zu sein, denn es gibt immer jemand noch 'verrückter' als mich."
Sylvia Wosylos
Living Museum Künstlerin
“Das Living Museum ist ein Ort, wo ich mein Inneres nach aussen kehren kann, egal in welcher Form; in den verschiedenen Möglichkeiten.“
Franca Weibel
Trialog und Antistigma Switzerland
"Viele berühmte KünstlerInnen der Vergangenheit sowie der Gegenwart haben seelische Erschütterungen erlebt. Kunst ist die Sprache der Seele, daher ist es nicht überraschend, dass gerade diese KünstlerInnen es schaffen, die Menschen mit ihren Werken zu berühren. Das Living Museum bietet Menschen mit psychischen Leiden die Möglichkeit, sich durch ihre Kreativität auszudrücken. Sie erleben eine Gemeinschaft, haben einen gemeinsamen Ort, an dem sie in viele verschiedene Richtungen kreativ sein können."
Joseph Gomes
Living Museum Künstler New York
"Das Living Museum war für mich in den letzten Jahren ein Zufluchtsort. Dort konnte ich meine kreativen Fähigkeiten auf eine Weise erweitern, die mir nie vorher so bewusst gewesen ist. Diese Möglichkeit, mein Leben wieder aufzubauen und meine Seele zu heilen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Im Living Museum Künstler zu werden, machte dies alles möglich und gab mir Licht, wo Dunkelheit herrschte."
Teresa
Living Museum Wil
„Das Living Museum ist lebenswichtig für mich. Es gibt mir Halt und einen Sinn. Das Gestalten beruhigt mich.“
Prof. Dr. Günther Wüsten
Institut Sozialmanagement Hochschule für soziale Arbeit FHNW
“Die Psychiatrie ist ein Ort der Grenzerfahrung zwischen gesund und krank, zwischen normal und nicht normal. Das Living Museum ist ein Ort, der Grenzen öffnet. Es weckt das eigene künstlerische Potenzial und überwindet so die Grenze zwischen Kunstbetrachtung und Kunstproduktion. Es knüpft an Beuys' Konzept an, nach dem jeder Mensch künstlerisches Potenzial hat. Auf diese Weise überwindet das Living Museum auch beiläufig die Grenze zwischen gesund und krank, weil es die Person als KünstlerIn anspricht, als Schöpfer von Kunst.”
Dr. Olaf Knellessen
Dr. phil., Leiter Psychoanalyse Seminar Missing Link Zurich
“Beeindruckt von dem offenen Umgang mit der Kunst einerseits, mit den Patienten andererseits von dem grossen Engagement, Grenzen, Begrenzungen und Ausgrenzungen zu überwinden, möchte ich mich nicht nur von den Aktivitäten des Living Museums inspirieren lassen, sondern auch versuchen, dazu beizutragen, dass das grosse Potenzial dieser Arbeit besser bekannt und vor allem gewürdigt und aufgegriffen wird.“
Marco
Living Museum Künstler
“Das Living Museum bedeutet alles für mich. Es baut mich auf und macht aus mir ein guter Gitarrist. Hier haben wir alles was wir brauchen und können mit der Band los ziehen, Konzerte machen und unsere Musik zeigen.”
Corina Schleuninger
Living Museum Künstlerin
“Das Living Museum ist ein Ort wir ich sein kann ohne bewertet zu werden. Wo ich mich auf meine Art ausdrücken kann. Ich werde hier besser verstanden weil ich hier andere Menschen treffe die in ähnliche Situationen sind und gleiche Interessen teilen. Hier habe ich die Liebe zur Kunst gefunden.”
Ruth Floeder-Bühler
Living Museum Künstlerin
"Als Fünfjährige musste ich mir sagen: Du bist ganz allein auf der Welt und musst selber zu dir schauen. Das habe ich auch getan: Ich habe einen Berufs- und zwei Universitätsabschlüsse. Dennoch blieb ich ein Flüchtling im eigenen Land – ohne soziale Einbettung. Seit ich in der Lebensphase der Expertise bin, auch ohne Arbeit. Das Living Museum ist für mich eine Eintrittspforte zum Leben mit einer Fülle von Gegenwart, die mir eine Lebensperspektive zu geben vermag.“
Marion
Living Museum Künstlerin Wil
„Das Living Museum gibt mir eine Struktur, eine Stütze und Kontakt mit Menschen, die wissen, wovon man spricht. Etwas verbindet uns alle. Auch wenn viele riesige Pakete mit sich tragen, können wir auch zusammen lachen.“
Sten & Oli
Living Museum Künstler
„Das Living Museum ist ein genialer Ort der Selbstverwirklichung.“
Katja Habazin
Living Museum Künstlerin Wil
"Das Living Museum ist für mich ein Ort, wo Kreativität, Authentizität und zwischenmenschliche Begegnungen im Vordergrund stehen. Hier kann ich durch die Malerei frei sein und mich auf eine Art und Weise ausdrücken, die oft im Alltag zu kurz kommt. Durch die Kunst habe ich einen ganz anderen Zugang zu mir gewonnen.”
Joe Säuberlich
Living Museum Künstler Wil
„Das Living Museum hat mich aus dem ganz tiefen Loch rausgeholt. Und ich mich selbst auch.“
Muriel Langenberger
Geschäftsleiterin Pro Mente Sana
"Wenn Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu Künstlern werden, kann man Wunder erleben. Das hat mich sehr beeindruckt, als ich das Living Museum in Wil besuchen durfte. Ein Aha-Erlebnis!"